Thomas Mann

Mann, Paul Thomas

Erzähler und Nobelpreisträger aus gutem Lübecker Haus

Geboren in Lübeck am 6. Juni 1875

Gestorben in Kilchberg am 12. August 1955

Am 6. Juni 1875 wird Thomas Mann in Lübeck als zweiter Sohn des Kaufmanns und Senators Thomas Johann Heinrich Mann und seiner brasilianisch-deutschen Frau Julia da Silva-Bruhns geboren. Seine Kindheit sei „gehegt und glücklich“ #1 gewesen, berichtet Thomas Mann 1930. Als Sprössling einer der bedeutendsten Kaufmannsfamilien Lübecks wächst der junge Thomas Mann in einem privilegierten Umfeld auf, gleichzeitig leidet er unter den Zwängen der merkantil geprägten Gesellschaft. Die Schulzeit empfindet er als stumpfsinnig. Später schrieb er über sich als einen „verkommene[n] Gymnasiast[en]“. #2 Drei Mal wiederholt er die Klasse, seine Leistungen sind durchweg mäßig bis sehr mäßig. 1893 gibt er die erste Schülerzeitung Deutschlands Der Frühlingssturm heraus – und übt dabei beißende Kritik an seiner Heimatstadt: „Unser würdiges Lübeck ist eine gute Stadt. O, eine ganz vorzügliche Stadt! Doch will es mich oftmals bedünken, als (…) bedürfe [sie] des Frühlingssturms, der kraftvoll das Leben herauswühlt aus der erstickenden Hülle. (…) Wie der Frühlingssturm (…) so wollen wir hineinfahren mit Worten und Gedanken in die Fülle von Gehirnverstaubtheit und Ignoranz und bornierten, aufgeblasenen Philistertums.“ #

1891 stirbt der Vater und verfügt die testamentarische Liquidation der Firma. Die literarische Neigung seiner beiden ältesten Söhne Heinrich und Thomas machen ihm keine Hoffnung, dass sie sich als fähige Nachfolger erweisen würden. 1894 verlässt Thomas Mann die Schule ohne Abschluss und zieht, wie schon seine Mutter ein Jahr zuvor, nach München. Dort wird er Volontär in einer Feuerversicherungsgesellschaft. Die Bürotätigkeit langweilt ihn, später gesteht er ein: „[S]tatt aber bestrebt zu sein, mich in die Geschäfte einzuarbeiten, hielt ich es für gut, auf meinem Drehsessel verstohlenerweise an einer erdichteten Erzählung zu schreiben.“ #4 Diese erste Novelle – Gefallen – wird in der renommierten Münchener Zeitschrift Die Gesellschaft abgedruckt. Durch diesen Erfolg ermutigt, beendet Thomas Mann sein Volontariat, besucht Vorlesungen der Technischen Hochschule und schreibt Beiträge für die Zeitschrift Das zwanzigste Jahrhundert. 1896 folgt er seinem Bruder Heinrich für längere Zeit nach Palestrina bei Rom, wo die Novelle Der kleine Herr Friedemann und Anfänge von Buddenbrooks entstehen. 1898 arbeitet Thomas Mann ein Jahr lang in der Redaktion des Simplicissimus, 1901 wird Buddenbrooks veröffentlicht. In dem Gesellschaftsroman wird über vier Generationen hinweg der allmähliche Verfall der Familie Buddenbrook geschildert. Während sich das Prestige der Kaufmannsfamilie stetig steigert, nehmen Tatkraft, Unternehmensgeist und Lebenswille kontinuierlich ab. Das Lebensgefühl der hanseatischen Gesellschaft zeichnet Thomas Mann mit feinem Sarkasmus nach.
Zunächst wenig beachtet, steigert sich die Resonanz mit einer neuen Ausgabe 1903 erheblich und macht Thomas Mann zu einem gesellschaftlich etablierten Schriftsteller. Viele der Figuren haben Vorbilder in der Familiengeschichte der Manns oder sind Lübecker Bürgern nachgebildet. Die karikierende Darstellung traf bei den Lübeckern auf wenig Begeisterung, bald kursierten sogenannte „Schlüssellisten“, welche die lebendigen Vorbilder mit ihren literarischen Pendants zu identifizierten suchten. Das Verhältnis Lübecks zu Thomas Mann bleibt auf einige Zeit angespannt.
1904 lernt Thomas Mann Katia Pringsheim kennen, die Tochter des äußerst reichen und einflussreichen Mathematikers Alfred Pringsheim. Er beginnt, um sie zu werben, die Hochzeit findet am 11. Februar 1905 statt. An seinen Bruder Heinrich schreibt Thomas, er habe „geruht“, sich „eine Verfassung zu geben“. #5 Seine homoerotischen Neigungen lebt Thomas Mann zeitlebens nicht aus. Er ist darauf bedacht, dem eigenen Künstlertum Stabilität entgegenzusetzen – und sieht seine Ehe als Anker von Ordnung und Bürgerlichkeit. Den Künstler sei „ein auf allen Gebieten ernsthafter Tätigkeit unbedingt unbrauchbarer, einzig auf Allotria bedachter, […] aufsässiger Kumpan“. #6 Thomas Mann aber möchte jeden Vorwurf der Untauglichkeit entschieden zurückweisen, gerade weil er sich in seiner Jugend in der Schule und als potentieller Nachfolger in der familiären Firma schmerzhaft unzulänglich fühlte. In der autobiographischen Schrift Im Spiegel von 1907 heißt es: „Und nun? Und heute? Hocke ich verglasten Blicks und einen wollenen Schal um den Hals mit anderen verlorenen Gesellen in einer Anarchistenkneipe? Ich liege in der Gosse, wie mir’s gebühret?“ Und nicht ohne eine gewisse Genugtuung antwortet der Autor: „Nein. Glanz umgibt mich.“ Es folgt die triumphale Beschreibung seiner Münchener Lebenswelt. Besonders erwähnenswert – die Anerkennung der Lübecker Bürger: „Ich war auch in meiner Vaterstadt. Der große Kasino-Saal war vollständig ausverkauft, man überreichte mir einen Lorbeerkranz, und meine Mitbürger applaudierten.“ #7 Zwei Jahre später heißt es in einem Brief an seine Mäzenin Ida Boy-Ed: „Napoleon hat gesagt, daß nach jeder That, jeder Schlacht, jedem Siege sein erster Gedanke gewesen sei: Was wird das Faubourg St. Germain [Stadtteil von Paris] dazu sagen? Lübeck ist mein Faubourg St. Germain. Immer denke ich: Was wird Lübeck dazu sagen?“ #8
Die Erlebnisse um seine Heirat verarbeitet Thomas Mann literarisch in dem Roman Königliche Hoheit, der 1909 erscheint und sich großer Popularität erfreut. Mit Katia Mann bekommt er sechs Kinder: Erika (geb. 1905), Klaus (geb. 1906), Golo (geb. 1909) Monika (geb. 1910), Elisabeth (geb 1918) und Michael (geb. 1919). 1912 wiederum veröffentlicht Thomas Mann die homoerotisch konnotierte Novelle Der Tod in Venedig.
1914 bricht der Erste Weltkrieg aus. Dieser wird von Thomas Mann begrüßt: „Muß man nicht dankbar sein für das vollkommen Unerwartete, so große Dinge erleben zu dürfen?“ #9 Im Essay Gedanken im Kriege baut er seine Pro-Kriegs-Haltung weiter aus und überwirft sich darum mit seinem Bruder Heinrich, der ein erklärter Gegner des Krieges ist. Der „Bruderzwist“ 1914 führt zum völligen Kontaktabbruch bis 1922. Als Heinrich 1922 schwer erkrankt, schickt Thomas einen Blumenstrauß mit dem vieldeutig-versöhnlichen Satz auf der Karte: „Es waren schwere Tage, die hinter uns liegen, aber nun sind wir über den Berg und werden besser gehen“. #10 Daraufhin entspannt sich das Verhältnis allmählich. Das liegt auch daran, dass Thomas Mann bereits kurz nach Drucklegung der Betrachtungen eines Unpolitischen 1918 beginnt, sich von seinen monarchistisch-konservativen Ansichten zu distanzieren. Am 13. Oktober 1922 hält er die Rede „Von deutscher Republik“, in der er sich erstmalig öffentlich zur Weimarer Republik bekennt. 1924 veröffentlicht er den Bildungsroman Der Zauberberg, „dieses Buch, das den Ehrgeiz besitzt, ein europäisches Buch zu sein, es ist das Buch eines guten Willens und Entschlusses, ein Buch ideeller Absagen an vieles Geliebte, an manche gefährliche Sympathie, Verzauberung und Verführung, zu der die europäische Seele sich neigte und neigt.“ #11
Die Beziehung zu seiner Vaterstadt Lübeck ist derweil freundlich, 1921 besucht Thomas Mann die Hansestadt und hält dort die Rede „Goethe und Tolstoi“. 1926 stattet er Lübeck anlässlich der 700-Jahr-Feier erneut einen Besuch ab und hält eine weitere Rede, „Lübeck als geistige Lebensform“. Er bekennt darin, „daß ich als Künstler viel (…) mehr ein Apfel vom Stamme Lübecks war, als ich geahnt hatte“ und „daß diejenigen, die (…) einen Abtrünnigen und Verräter (…) in mir sehen hatten wollen, (…) im Unrecht gewesen waren und daß es sich (…) bei meinem ganzen Künstlertum (…) nicht um irgendwelches bohemisiertes und entwurzeltes Virtuosentum, sondern um eine Lebensform, um Lübeck als geistige Lebensform handelte.“ #12 1929 wird Thomas Mann in Stockholm der Nobelpreis für Literatur für die Buddenbrooks verliehen – ein Höhepunkt seiner literarischen Karriere. In seiner Dankesrede nennt er sich ein „Lübecker Kind“ und bekundet seine Freude darüber, „daß diese Auszeichnung mir gerade aus dem Norden kam“. #13 Während das Renommee des Dichters stetig steigt, neigt sich das Land, in dem er lebt, dem Abgrund entgegen. Den raschen Aufstieg der Nationalsozialisten registriert Thomas Mann mit großer Besorgnis. Angesichts des katastrophalem Wahlergebnisses vom 14. September 1930, bei dem die NSDAP 18,3% aller Stimmen auf sich vereinigt, hält er am 17. Oktober 1930 in Berlin die Rede „Deutsche Ansprache“. Thomas Mann bezeichnet den Nationalsozialismus unumwunden als „eine Riesenwelle exzentrischer Barbarei und primitiv-massendemokratischer Jahrmarktsrohheit“. #14 Unter das Publikum gemischte Nationalsozialisten versuchen, die Ansprache mit wüsten Zwischenrufen zu stören. Als 1933 die NSDAP die Macht ergreift, befindet sich Thomas Mann gerade im Winterurlaub in Arosa und wird von dieser Reise nicht mehr nach Deutschland zurückkehren. Aus berechtigter Furcht vor sofortiger Verhaftung bleiben Thomas und Katia Mann zunächst in der Schweiz, es folgt ein längerer Aufenthalt im französischen Ort Sanary-sur-Mer, schließlich finden die Manns in Küsnacht bei Zürich eine Bleibe. Die erste Zeit im Exil fällt Thomas Mann sehr schwer, „ich bin weit eher zum Repräsentanten geboren als zum Märtyrer“, reflektiert er 1937. #15 Nichtsdestotrotz schreiten die Arbeiten an seiner Joseph-Tetralogie stetig voran, 1933 erscheint der erste, 1934 der zweite und 1936 der dritte Band. Im gleichen Jahr wird Thomas Mann die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt, der „Lübecker Generalsanzeiger“ frohlockt hämisch: „Unwürdig, Deutsche zu sein!“ #16 Ein Jahr später folgt die Aberkennung der Bonner Ehrendoktorwürde. 1938 ziehen die Manns in die USA, wo das Interesse an Thomas Mann sehr groß ist und er eine Gastprofessur an der Universität Princeton erhält. Bei der Ankunft in New York erklärt er den ihn empfangenden Reportern: „Wo ich bin, ist Deutschland.“ #17
Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs veranlasst Thomas Mann dazu, von 1941 bis 1945 die regelmäßige Rundfunkansprache „Deutsche Hörer!“ im BBC zu halten, in denen er sich vehement gegen den Nationalsozialismus und den Krieg ausspricht. Als in der Nacht auf den 29. März 1942 Lübeck unter massiven Bombenangriffen Zerstörungen erleidet, heißt es in einer Rundfunkansprache kühl: „Aber ich denke an Coventry – und habe nichts einzuwenden gegen die Lehre, daß alles bezahlt werden muß.“ #18 Ganz so kalt scheint ihn die Zertrümmerung seiner Heimatstadt dann doch nicht gelassen zu haben, aus den Einnahmen des Doktor Faustus, den er 1947 veröffentlicht – der vierte und letzte Band der Joseph-Tetralogie war bereits 1943 erschienen – spendet Thomas Mann einen Teil zum Wiederaufbau seiner Lübecker Taufkirche St. Marien. Bereits 1941 waren die Manns nach Pacific Palisades in Kalifornien umgesiedelt. Das Kriegsende ermöglichte erste Reisen zurück nach Europa, mit Vortragsreihen unter anderem auch in Frankfurt und Weimar zu Goethes 200. Geburtstag. 1950 verstirbt der Bruder Heinrich - Thomas Mann notierte dazu im Tagebuch: „Müde und bewegt. Der Letztausharrende von Fünfen.“ #19 Nach dem Tod von US-Präsident Roosevelt verschlechtert sich das Verhältnis zur Politik der USA. Die Familie Mann beschließt, nach Europa zurückzukehren und zieht 1952 nach Kilchberg bei Zürich. Zwei Jahre später erscheint Thomas Manns letzter großer Roman, die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull. Kurz vor seinem Tod, im Frühsommer 1955, besucht er ein letztes Mal seine Vaterstadt. Dort bekommt er am 20. Mai die Ehrenbürgerwürde verliehen und hält im Lübecker Rathaus eine Rede, in der er sich an seinen Vater erinnert: „Ich kann wohl sagen: sein Bild hat immer im Hintergrunde gestanden all meines Tuns, und immer hab‘ ich‘s bedauert, daß ich ihm zu seinen Lebzeiten so wenig Hoffnung machen konnte, es möchte aus mir in der Welt noch irgendetwas Ansehnliches werden. Desto tiefer ist die Genugtuung, mit der es mich erfüllt, daß es mir gegönnt war, meiner Herkunft und dieser Stadt, wenn auch auf ausgefallene Weise, doch noch etwas Ehre zu machen.“ #20 Es folgt ein Urlaub in Holland, dort wird nach Schmerzen im Bein eine Beinvenenthrombose diagnostiziert und Thomas Mann zur weiteren Behandlung nach Zürich verlegt. Sein Zustand bessert sich kurzfristig, an Adorno schreibt er freudig: „Pazienza! Es ist ja Zauberberg-Zeit, in die ich eingetreten bin.“ #21 Bald darauf folgt jedoch eine stete Verschlechterung. 80-jährig stirbt er am 12. August 1955 im Züricher Kantonsspital, in seinem letzten Tagebucheintrag finden sich die Worte: „Lasse mir’s im Unklaren, wie lange dies Dasein währen wird. Langsam wird es sich lichten.“ #22

In der Hansestadt Lübeck gibt es zahlreiche Orte, die an Thomas Mann erinnern. Die gesamte Altstadt ist Schauplatz des Romans Buddenbrooks und einiger anderer Werke, sodass die literarischen Beschreibungen bis heute wiedererkennbar sind und das Gelesene vor Ort erlebbar wird. In der Mengstraße 4 befindet sich das Buddenbrookhaus/Heinrich-und-Thomas-Mann-Zentrum. Als Museum, Gedenk- und Forschungsstätte sammelt, archiviert und präsentiert es wichtige Exponate mit Bezug zur Familie Mann. Seit 1965 befindet sich in Lübeck der Sitz der Deutschen Thomas Mann-Gesellschaft e.V. Eine Stele vorm Haus Breite Straße 38 weist auf den Geburtsort Thomas Manns hin. Auch das Gymnasium Katharineum erinnert (im Innenraum) mit einer Tafel an den berühmten Absolventen. Die Thomas-Mann-Straße im Stadtteil St. Getrud erinnert an den berühmten Sohn der Stadt. Das dort ansässige Gymnasium ist ebenfalls nach dem Schriftsteller benannt.
Das Lübecker Buddenbrookhaus bietet Spaziergänge durch die Altstadt an, auf denen die wichtigsten Orte im Leben des jungen Thomas Mann und die Handlungsorte aus Buddenbrooks besucht werden.
Aktuell erzählt die Ausstellung „Buddenbrooks im Behnhaus“ im Museum Behnhaus Drägerhaus in der Königstraße 9-11 von der Kindheit und Jugend der Brüder Mann in Lübeck und von der Literatur, die aus diesen Erfahrungen erwuchs. Hier lässt sich mehr über Thomas Mann lernen – „es liegt mir an der Meinung meiner Landsleute über mich“. #23

27.5.2021 Janka Zündorf

ANMERKUNGEN

1 Thomas Mann: Lebensabriss. Gesammelte Werke in Einzelbänden. Frankfurter Ausgabe [im Folgenden: GW], Band 11. Frankfurt 1990, S. 98.

2 Thomas Mann: Im Spiegel. Große kommentierte Frankfurter Ausgabe [im Folgenden: GkFA], Band 14.1. Frankfurt am Main 2002, S. 181.

3 Thomas Mann: Frühlingssturm! GkFA, Band 14.1. Frankfurt am Main 2002, S. 18.

4 Thomas Mann: Im Spiegel. GkFA, Band 14.1. Frankfurt am Main 2002, S. 181.

5 Thomas Mann: Brief an Heinrich Mann vom 17. I. 1906. GkFA, Band 21. Frankfurt am Main 2002, S. 340.

6 Thomas Mann: Im Spiegel. GkFA, Band 14.1. Frankfurt am Main 2002, S. 183.

7 Thomas Mann: Im Spiegel. GkFA, Band 14.1. Frankfurt am Main 2002, S. 183.

8 Thomas Mann: Brief an Ida Boy-Ed vom 19. III. 1909. GkFA, Band 21. Frankfurt am Main 2002, S. 407.

9 Thomas Mann: Brief an Heinrich Mann vom 07. VIII. 1914. GkFA, Band 21. Frankfurt am Main 2002, S. 38.

10 Thomas Mann: Karte an Heinrich Mann vom 31. I. 1922. Heinrich und Thomas Mann. Ihr Leben in Text und Bild. Lübeck 1993, S. 257.

11 Thomas Mann: Vom Geist der Medizin. GkFA, Band 15.1. Frankfurt am Main 2002, S. 1000.

12 Thomas Mann: Lübeck als geistige Lebensform. GW, Band 11. Frankfurt 1990, S. 385.

13 Thomas Mann: Rede in Stockholm zur Verleihung des Nobel-Preises. GW, Band 11. Frankfurt 1990, S. 410.

14 Thomas Mann: Deutsche Ansprache. Ein Appell an die Vernunft. Thomas Mann Politische Schriften und Reden, Zweiter Band. Frankfurt am Main 1960, S. 191.

15 Thomas Mann: Briefwechsel mit Bonn. Thomas Mann Politische Schriften und Reden, Zweiter Band. Frankfurt am Main 1960, S. 336.

16 Lübecker Generalanzeiger, Meldung über die Ausbürgerung Thomas Manns vom 4. Dezember 1936. Zitiert nach: Heinrich und Thomas Mann. Ihr Leben in Text und Bild. Lübeck 1993, S. 355.

17 New York Times, Artikel vom 22. Februar 1938.

18 Thomas Mann: Deutsche Hörer! Radiosendungen nach Deutschland aus den Jahren 1940-1945. Frankfurt 2001, S. 59.

19 Thomas Mann: Tagebucheintrag vom 11. März 1950. In Thomas Mann: Tagebücher 1949-1950. Frankfurt 1991, S. 175.

20 Thomas Mann: Ansprache in Lübeck. GW, Band 11. Frankfurt 1990, S. 536.

21 Thomas Mann: Brief an Theodor W. Adorno vom 30. VII. 55. Thomas Mann Briefe 1948-1955. Kempten 1965, S. 415.

22 Thomas Mann: Tagebucheintrag vom 29. Juli 1955. In Thomas Mann: Tagebücher 1953-1955. Frankfurt 1995, S. 361.

23 Thomas Mann: Ein Nachwort. GkFA, Band 14.1. Frankfurt am Main 2002, S. 89.